Nach einer 4-jährigen Pause, trafen sich unsere Mitarbeiter am 18. Oktober für 2 Tage am Füllmenbacher Hof. Die Roverschaft hatte sich um alles gekümmert Anmietung, Einkauf, Programm und die Küche.
Am Freitag haben Vergissmeinnicht und Lexi die Vorhut
gebildet, Zählerstände abgelesen, Einkäufe eingeräumt und Räume gelüftet. Nachdem auch der Rest der Roverschaft und die ersten Mitarbeiter eingetroffen waren, wurde das Abendessen zubereitet. Es gab Maultaschen in der Brühe oder mit Rostzwiebeln.
Als alle eingetroffen waren begann der gemütliche Abend mit einer Andacht von Lexi, die restliche Zeit wurde für Gespräche genutzt.
Nach einer für manche kurze Nacht, erfreuten wir uns an den frischen Brötchen, die Uta mitgebracht hatte. Es gab ein ausgiebiges Frühstück, danach trafen sich die Älteren Mitarbeiter (ab 25 Jahre) zu einer Austauschrunde.
Dabei wurde die neue Sippe gegründet, die Waldkäuze. Sie besteht aus den Ältesten des Stammes die den jungen Mitarbeitern unter die Arme greifen wollen. In der Zwischenzeit bauten die Rover die Jurte für den Abend auf.
Nachdem Mittagessen wurde aus Gründen der angekündigten Regenfront das Programm kurzfristig geändert. Wir machten einen gemütlichen Spaziergang durch den Wald und durch die Weinberge. Er wurde auch für Gespräche genutzt.
Als wir wieder an unserem Domizil eingetroffen waren, begannen auch die Vorbereitungen für den Jurtenabend. Es wurde der Grill mit provisorischer Überdachung eingerichtet, sowie die Jurte für den Abend fertig gemacht.
Am Abend hatten wir einen grandiosen Jurtenabend mit Gästen. Es gab Würstchen und Steaks vom Grill, als Nachttisch Schokobanane vom Feuer. Wir sangen Lieder, spielten Spiele und nutzen die Zeit für Gespräche.
Eine kleine Anekdote des letzten Mitarbeiterwochenendes brachte Helene einen Fahrtennamen. Ab sofort darf sie Helone genannt werden. Bei Fragen zu ihrem Namen wendet euch am besten direkt an sie.
In den späten Abendstunden, das Feuer war am Ausbrennen, machten wir uns auf in unser Haus.
Der Sonntag begann mit einem Frühstück und einem kleinen Gottesdienst mit Abendmahl. Im Anschluss wurde das obligatorische Gruppenbild erstellt und Bilder der neuen Stammesführung. Danach begann das Zusammenräumen und Putzen des Hauses, sowie der Abbau der Jurte.
Nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Heimweg.
Es war ein schönes Wochenende mit viel Gemeinschaft und Gesprächen. Nächstes Jahr soll es wieder ein Mitarbeiterwochenende geben.
Bericht: Dominik Döbke (Vergissmeinnicht)